Wohnungslose von der Straße lesen.
2,80 Euro davon 1,40 Euro für den/die VerkäuferIn

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Das Geld ist alle! Kundgebung von Obdachlosen vor dem Düsseldorfer Rathaus

Laut statistischem Bundesamt kosten heute Lebensmittel 12 Prozent mehr als im Juni 2021. Das heißt für Menschen, die ALG II oder Grundsicherung bekommen, dass am Monatsende, allein statistisch gesehen, das Geld für volle drei Tage fehlt. Dabei zeichnet sich ab, dass die Preissteigerung anhält. Daher helfen auch die Einmalzahlungen der Bundesregierung nicht eine langfristige Lösung zu finden. fiftyfifty hat eindrucksvoll protestiert. Die Medien berichteten umfangreich. Etwa die Online-Zeitung Düsseldorf Aktuell: https://www.ddorf-aktuell.de/2022/07/28/duesseldorf-die-aermsten-der-armen-leiden-besonders-unter-den-steigenden-preisen/

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Wir trauern um André, der im Alter von 44 Jahren verstorben ist. André war jahrelanger fiftyfifty-Verkäufer und Stadtführer in unserem Projekt Straßenleben. Außerdem hat er in einer der ersten Wohnungen im Rahmen des Housing First Projekt gelebt und viele Presseberichte über das Housing First Projekt mit uns gemeinsam begleitet. Unser Streetworker Oliver Ongaro hat für Andre einen bewegenden Nachruf geschrieben (auf "mehr" klicken).

Hilfe für Andrés Hund Diablo: Andrés Hund Diablo wurde leider angefahren und wird nun mit Unterstützung des Tierheimes Düsseldorf medizinisch behandelt. Wir bitten im Sinne von André um Spenden für seinen geliebten Vierbeiner. Stichwort: Diablo. / https://www.fiftyfifty-galerie.de/spenden

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Foto: Katharina Mayer

David Byrne, Mitbegründer der legendären "Talking Heads", hat www.reasonstobecheerful.world gegründet, eine Plattform für POSITIVE Nachrichten. Dort hat Michaelea Haas, die auch schon für das Magazin der Süddeutschen Zeitung über Housing First bei fiftyfifty berichtet hat (ihr Artikel dort wurde viel beachtet und hat unsere Aktivitäten diesbezüglich bundesweit bekannt gemacht), einen ausführlichen Beitrag in englischer Sprache unter der Headline "Home Is Where the Art Is" veröffentlicht: https://reasonstobecheerful.world/fiftyfifty-art-auction-germany-homeless-housing/. Unser Tipp: Unbedingt lesen. (Der Beitrag ist zeitgleich bei nextcity.org erschienen (https://nextcity.org/urbanist-news/german-artists-are-selling-their-work-to-fund-housing-for-homeless). Liebe Frau Dr. Haas: Danke von Herzen.

 

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Dieses Kunstwerk von Bear Streuli gibt es als Geschenk zum Digital-Abo gratis dazu

Mit Digital-Abo fiftyfifty retten

Bitte kaufen Sie fiftyfifty auf der Straße UND abonnieren Sie digital hier: https://www.fiftyfifty-galerie.de/kunst/7278/50-50-digital-abo. Als Prämie erhalten Sie eine handsignierte Fotografie des berühmten Künstlers Beat Streuli. Wenn doch alle Menschen im Verbreitungsgebiet von fiftyfifty nur einmal im Monat fiftyfifty kaufen würden ...

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Henrik Mook (Mook Gallery) und Hubert Ostendorf (fiftyfifty) vor Uecker-Grafiken und dem Richter-Bild "Himalaya", für das ein Sammler zusätzlich zu den geforderten 50.000 Euro weitere 50.000 gespendet hat. Foto: Mook Gallery

Das Team von fiftyfifty und alle Obdachlosen, die nun nicht mehr obdachlos sind, gratulieren Gerhard Richter zum Geburtstag. Hier auch ein Bericht dazu aus der Rheinischen Post: https://rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/stadtgespraech/gerhard-richters-werke-sind-fiftyfiftys-top-seller_aid-66120465

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Wir trauern um Uli

Unser langjähriger Verkäufer Uli ist viel zu früh gestorben. Dort, wo er seinen Stand hatte, in Düsseldorf-Oberkassel, steht nun ein Meer aus Blumen. Uli war eine Institution: Zeitungsverkäufer, Kummerkasten, Seelsorger, Witze-Erzähler. Die Kinder bekamen stets Gummibärchen von ihm. Erst kürzlich erschien das Portrait über ihn in der fiftyfifty, hier nochmal zum Nachlesen.

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Für einen anderen Blick: Die Designerin Ira Dorsch und der Fotograf Luis Maximilian Limberg (von ihm nur die Kamera sichtbar) haben aus Obdachlosen Top-Models gemacht..

Obdachlose auf den Titelseiten bekannter Modemagazine? Gibt's nicht? Doch! In der Januar-Ausgabe des Straßenmagazins fiftyfifty befindet sich eine 16-seitige Beilage mit dem Titel "Homeless Fashion". Unser Tipp. Unbedingt kaufen.

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Bericht im Düsseldorfer EXPRESS

Innerhalb weniger Tage erfrieren zwei Obdachlose auf Düsseldorfs Straßen
Horst und Rudolf waren beide über 60 Jahre alt. Sie waren obdachlos, haben draußen geschlafen, an einsamen Plätzen. Horst wurde zufällig am Rhein im Rosengarten in der Nähe der Tonhalle von einem Arzt gefunden. Dieser verständigte sofort den Rettungsdienst, die Sanitäter stellten bei Horst eine Körpertemperatur von 27 Grad fest, später ist er im Krankenhaus gestorben. Auch Rudolf war einsam, er hat allein an der Witzelstraße geschlafen. Eine Anwohnerin hat einen Streetworker der Wohnungslosenhilfe informiert, der umgehend zur Platte gefahren ist. Auch Rudolf war stark unterkühlt, mit einer Körpertemperatur von unter 30 Grad. Und auch Rudolf hat es leider nicht geschafft, auch er ist im Krankenhaus gestorben. Wir appellieren an alle Menschen in dieser Stadt: Achten Sie auf obdachlose Menschen, sprechen Sie sie an und wählen Sie im Zweifel die 112!

Artikel in der Rheinischen Post: https://rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/duesseldorf-zwei-obdachlose-auf-der-strasse-erfroren_aid-64493977

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Miriam Koch, Leiterin des Amtes für Integration und Migration (Mitte), war bei der Vorstellung von Housing First Düsseldorf e.V. dabei. Foto: Ute Neubauer, Ddorf aktuell

„Housing First Düsseldorf e. V.“ am Start

Die Stadt Düsseldorf finanziert für die Umsetzung zwei Sozialarbeitsstellen. Der Verein geht an den Start um Obdachlose dauerhaft in Wohnungen zu bringen und nutzt dafür Synergien aus Wirtschaft, Wissenschaft, Sozialarbeit und privatem Engagement: Gemeinsam erarbeiteten fiftyfifty, Michael Busch, CEO von Thalia Deutschland, Notar Dr. Armin Hauschild, Michael Harbaum, Geschäftsführer der Düsseldorfer Drogenhilfe und Prof. Dr. Anne van Rießen von der Hochschule Düsseldorf das Konzept. www.housingfirstduesseldorf.de

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Bildhauer Prof. Thomas Virnich (li.) und Hubert Ostendorf von fiftyfifty mit NRW-Sozialminister Karl-Josef Laumann vor einem Bild von Katharina Mayer (Foto: Christoph Ostendorf)

(RP). Die Liste der Künstler ist beeindruckend. Thomas Struth spendet drei Fotografien, deren Wert bei 100.000 Euro liegen soll, Gerhard Richter gibt sechs Bilder, ihr Wert wird auf 600.000 Euro geschätzt, dazu kommen etwa Thomas Ruff und Candida Höfer. Die Kunstwerke sind zurzeit im NRW-Forum im Ehrenhof Düsseldorf ausgestellt. „Die Kunst zu helfen“ heißt die Schau, die durch Verkäufe die Obdachlosenorganisation Fiftyfifty und das Straßenmagazin gleichen Namens unterstützen soll. Anlass der Ausstellung ist das 25-jährige Bestehen des Magazins im vergangenen Jahr.

Die Arbeit des Vereins wird fast von Beginn an zu einem Großteil durch Spenden von Künstlern finanziert. In der Ausstellung sind deshalb viele Werke berühmter Künstler zu sehen, auch Jonathan Meese, Beat Streuli und Markus Lüpertz haben Kunst begeisteuert. Am Freitag wurde die Schau feierlich eröffnet. Eine Zusammenfassung inkl. Video und Fotos finden Sie hier: https://www.fiftyfifty-galerie.de/archiv

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