v.l.: Kai Hauprich (Hochschule Düsseldorf), Dr. Tim Lukas (Bergische Universität Wuppertal), Nina Rudolf, Charlyn Eisenlauer (Studentinnen Soziale Arbeit Hochschule Düsseldorf), Rüdiger, Marius (fiftyfifty Verkäufer)
Forschungsprojekt „Angsträume obdachloser Menschen“ stellte Ergebnisse vor
Viele Stadtbewohner*innen kennen solche Situationen: Das Unbehagen, das sich einstellt, wenn man abends durch eine dunkle Eisenbahnunterführung läuft. Oder nach Einbruch der Dunkelheit den Stadtpark quert, vorbei an einer Bank, auf der jemand sitzt.
Wie aber mag es denjenigen gehen, deren Lebensmittelpunkt die Straße ist? Was sind ihre Angsträume? Unterscheiden sie sich von denen der Mehrheitsgesellschaft? Sind sie besonderen Bedrohungen ausgesetzt, die andere so vielleicht gar nicht kennen? Welche Szenarien, welche Akteure sind für sie bedrohlich?
Dies untersuchte das Forschungsprojekt „Angsträume obdachloser Menschen“, ein Kooperationsprojekt der Bergischen Universität Wuppertal, fiftyfifty, der Hochschule Düsseldorf und dem Kulturzentrum zakk. Dort wurden nun auch erste Ergebnisse der Recherche vorgestellt.
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