Wohnungslose von der Straße lesen.
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Neue Armut durch Corona: fiftyfifty, das Kulturzentrum zakk und die Hochschule Düsseldorf legen einen Bericht vor. (Foto: Christian Wolff)
Seit nunmehr acht Monaten befinden wir uns in der „neuen“ Zeitrechnung, und in den letzten Ausgaben der fiftyfifty haben sich viele Autor*innen mit der neuen Armut durch die Corona-Pandemie... >> mehr
HSD-Studis gestalteten 8 Seiten u. Litfaß-Plakate für fiftyfifty, (v.l.) Alina Hüther, Wolfgang Rolshoven, Simone Fischer, Josef Hinkel, Sandra Martini, Barbara Oxenfort, Amelie Hüther, Prof. Wilfried Korfmacher und Prof. Michiko Mae (Foto: report D)

Eigentlich wäre in diesem Tagen der 25. Geburtstag der Straßenzeitung fiftyfifty gefeiert worden. Doch durch Corona ist keine Feier möglich und das Obdachlosenmagazin plagen zum Jubiläum Existenzsorgen, da die Auflage stetig sinkt. Die Design-Studierenden der Hochschule Düsseldorf (HSD) haben eine Kampagne für fiftyfifty entworfen: #NeverStayHomeLess. Dabei stellen sie die Frage „Wie zuhause bleiben ohne Obdach?“ Sie ist nun an Düsseldorfer Litfaßsäule zu sehen und wurde von prominenten Düsseldorfern unterstützt. https://www.report-d.de/Duesseldorf/Aktuelles/Duesseldorf-Hochschulstudierende-praesentieren-Kampagne-gegen-Obdachlosigkeit-132331

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Aktion Mensch fördert Lebensmittelausgabe von fiftyfifty und zakk
Große Freude löste diese Nachricht unter den zahlreichen Helfer*innen und Helfern aus, die seit dem 1. April im zakk Biergarten bedürftige Menschen mit Lebensmitteln versorgen: Die Aktion Mensch fördert die Initiative mit Barmitteln.

„Es ist großartig, dass eine solch renommierte Organisation unsere Arbeit auf diese Weise anerkennt und unterstützt,“ freut sich auch Julia von Lindern von fiftyfifty. Gleichzeitig ist die Sorge groß, dass nun die Spendenbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger abnehmen könnte. Der Zulauf wächst wöchentlich und die Essensausgabe ist weiter dringend auf Unterstützung angewiesen.

Derzeit benötigt: Erbsen, Mais oder ähnliche Gemüsekonserven, Marmelade , Nutella, Möhren, Zwiebeln, Aufschnitt (Käse/ Wurst), Fischkonserven, Würstchen

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Spektakuläre Werbung für spektakuläre Benefiz-Kunst von Heike Hassel, Agentur d.a.n.k.e (Foto Magdalene Risch)

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Unsere Benefiz-Ausstellung anlässlich unseres 25-jährigen Jubiläums findet am 6.11.2020 statt. Plakate dazu gibt es jetzt schon. Und eine sehr gute Würdigung unserer Arbeit in der Rheinischen Post: https://rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/25-jahre-fifty-fifty-in-duesseldorf_aid-50212423

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Titelseite fiftyfifty, August 2012, mit Norbert Blüm

Im Jahr 2012 schrieb der ehemalige Arbeitsminister Norbert Blüm eine Titelgeschichte für fiftyfifty. Darin: Über das, was Sünde ist, wachen heute die Ratingagenturen wie früher die Heilige Inquisition - statt dem Scheiterhaufen droht der Ruin. ... Die Märkte lieben Opfergaben: Lohnkürzungen und Streichung der Sozialausgaben. Dann lassen sie die Wirtschaft wachsen. ... „Ihr könnt nicht Gott und dem Mammon dienen“, sagte einst Jesus. Er hatte schon vor 2000 Jahren recht. Nun ist der Kämpfer für soziale Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung, wie er unsere Erde aus seinem christlichen Glauben heraus nannte, gestorben.

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"Antikörper" von Prof. Wilfried Korfmacher. Könnte aber auch ein Osterei sein und natürlich eine Mutmacher-Sonne.

Zu Ostern 2020: Vielleicht werden wir aus der Corona-Krise als Gesellschaft und Weltgemeinschaft gestärkt hervorgehen. Vielleicht werden die Tage von Populisten und Potentaten schon bald gezählt sein, ebenso wie übersteigerte nationale Interessen. Vielleicht werden Werte wie Nächstenliebe und Solidarität, wie wir sie in diesen Zeiten einüben (müssen), die Krise überdauern. Vielleicht wird das An-den-Rand-Drängen von Obdachlosen aufhören?

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Nach und nach werden unsere fiftyfifty-Verkäufer*innen mit Mundschutz ausgestattet. Endlich. Wir hatten bisher keine bekommen, alle waren vergriffen. Mehr Fotos und ein Filmchen auf https://www.facebook.com/fiftyfiftygalerie/.

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Unser Sozialarbeiter Oliver Ongaro war bei Hier und Heute im WDR zu Gast. Den Beitrag hier nochmal anschauen.

 An vielen Orten organisieren wir derzeit Ersatz für die geschlossenen Tafeln. Dabei sollten wir nicht vergessen auch zu hinterfragen, warum so viele Menschen überhaupt auf Tafeln angewiesen sind und warum in einem reichen Land wie Deutschland Menschen auf der Straße leben müssen. Aktuell sehen wir, dass viel Hilfe und Solidarität von der Gesellschaft und Politik organisiert wird. Wir hoffen, dass dies auch für die Zeit nach Corona hält.

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Die Lebensmittelausgabe von zakk und fiftyfifty:
Wir machen weiter und brauchen Ihre Unterstützung!
Bitte spenden Sie auf unser Konto, Stichwort: Lebensmittel.

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In der Corona-Krise haben viele Menschen Angst, sich Obdachlosen zu nähern. Doch das Virus darf nicht stärker sein als unsere Nächstenliebe. (Foto: Hubert Ostendorf)

Viele Menschen fürchten sich vor den Corona-Viren. Sie glauben, besonders der Kontakt zu Obdachlosen sei gefährlich. Aber dürfen wir zulassen, dass die, die sowieso schon am stärksten ausgegrenzt sind, nun völlig gemieden werden? Wir von fiftyfifty sagen: Nein. Wir schließen auch unsere Galerie in der Jägerstr. 15 und die Sozialberatung in der Höhenstr. 51 nicht - lassen aber zum Schutze aller die Besucher*innen nur einzeln eintreten. Öffnungszeiten trotz Corona: Galerie mo - sa 14 - 17 Uhr, Sozialberatung mo - do 9 - 12 Uhr. Die Tiersprechstunde Underdog sowie die alternativen Stadtrundgänge strassenleben.org entfallen.

https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr3/wdr3-resonanzen/audio-obdachlose-trifft-die-corona-krise-besonders-hart-100.html

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