Wohnungslose von der Straße lesen.
2,80 Euro davon 1,40 Euro für den/die VerkäuferIn

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fiftyfifty-Schal von Jaques Tilly mit Unterstützung der Bürgerstiftung Düsseldorf für nur 5 Euro
Gemeinsam mit dem Künstler Jacques Tilly und der Bürgerstiftung Düsseldorf (www.buergerstiftung-duesseldorf.de) haben wir den neuen fiftyfifty-Schlauchschal „Steh auf, wenn du kein Kölner bist“ produziert. Ab jetzt gibt es den Loop mit dem Slogan bei unseren fiftyfifty Verkäufer*innen oder hier: https://www.fiftyfifty-galerie.de/shop. Unsere fiftys erhalten ihn für 2,50 Euro und können ihn auf der Straße für 5,00 Euro an ihre Kund*innen weiterverkaufen. Der modische Schal kann auch als Mund-Nasenschutz benutzt werden. Wir danken der Bürgerstiftung Düsseldorf herzlich, dass sie die Produktionskosten für den Schlauchschal übernommen hat - eine echte Hilfe für Obdachlose in Not, denn der Schlauchschal wird extrem nachgefragt. Außerdem danken wir der Bürgerstiftung Düsseldorf für die Übernahmen anteiliger Produktionskosten (30.000 Euro!!!) für den Druck unserer fiftyfifty in der Corona-Krise. (Foto: report-d, Ute Neubauer)

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Nach jahrelangem Ringen: fiftyfifty erarbeitet gemeinsam mit der Stadt Lösung für die obdachlosen Menschen hinter dem Amtsgericht

Am Montag, 19.10.2020, wurde die Fläche hinter dem Amtsgericht geräumt. Anwesend waren neben dem Ordnungsamt und der Polizei auch die DB Sicherheit, die Obdachlosenhilfe der Stadt, die franzfreunde und unsere Streetworker Johannes Dörrenbächer und Julia von Lindern. Rund 60 Menschen wurden zwischen Werdener Straße und Ronsdorfer Straße von uns angetroffen. Die Anzahl der Personen, die sich auf diesem Gelände aufhielten, war damit deutlich größer als bisher bekannt.

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Alle Jahre wieder erscheint unser beliebter Kalender „Straßenhunde“. Der Kalender für 2021 ist jetzt schon erhältlich – für nur 10 Euro auf der Straße bei unseren Verkäufer*innen, bei uns auf der Homepage (www.fiftyfifty-galerie.de/shop) und, neu, in den Buchhandlungen von Thalia im Verbreitungsgebiet von fiftyfifty.

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Weil die alternativen Stadtführungen, die fiftyfifty-Verkäufer*innen durchführen, wegen Corona ausfallen mussten, haben wir einen Kurzrundgang mit vier Obdachlosen online gestellt: https://www.youtube.com/watch?v=TvMU1InBbBY. Nun gehen die Führungen mit wenig Teilnehmer*innen weiter - sind aber weit im Vorasu schon ausgebucht. Tolle Berichte in der Rheinischen Post: https://rp-epaper.s4p-iapps.com/artikel/973673/17052755 und in der Ausgust-Ausgabe unserer fiftyfifty. Ein virtueller Rundgang ist hier: https://www.youtube.com/watch?v=u6t_O7_VqTQ&feature=youtu.be

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Neue Armut durch Corona: fiftyfifty, das Kulturzentrum zakk und die Hochschule Düsseldorf legen einen Bericht vor. (Foto: Christian Wolff)
Seit nunmehr acht Monaten befinden wir uns in der „neuen“ Zeitrechnung, und in den letzten Ausgaben der fiftyfifty haben sich viele Autor*innen mit der neuen Armut durch die Corona-Pandemie... >> mehr
HSD-Studis gestalteten 8 Seiten u. Litfaß-Plakate für fiftyfifty, (v.l.) Alina Hüther, Wolfgang Rolshoven, Simone Fischer, Josef Hinkel, Sandra Martini, Barbara Oxenfort, Amelie Hüther, Prof. Wilfried Korfmacher und Prof. Michiko Mae (Foto: report D)

Eigentlich wäre in diesem Tagen der 25. Geburtstag der Straßenzeitung fiftyfifty gefeiert worden. Doch durch Corona ist keine Feier möglich und das Obdachlosenmagazin plagen zum Jubiläum Existenzsorgen, da die Auflage stetig sinkt. Die Design-Studierenden der Hochschule Düsseldorf (HSD) haben eine Kampagne für fiftyfifty entworfen: #NeverStayHomeLess. Dabei stellen sie die Frage „Wie zuhause bleiben ohne Obdach?“ Sie ist nun an Düsseldorfer Litfaßsäule zu sehen und wurde von prominenten Düsseldorfern unterstützt. https://www.report-d.de/Duesseldorf/Aktuelles/Duesseldorf-Hochschulstudierende-praesentieren-Kampagne-gegen-Obdachlosigkeit-132331

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Aktion Mensch fördert Lebensmittelausgabe von fiftyfifty und zakk
Große Freude löste diese Nachricht unter den zahlreichen Helfer*innen und Helfern aus, die seit dem 1. April im zakk Biergarten bedürftige Menschen mit Lebensmitteln versorgen: Die Aktion Mensch fördert die Initiative mit Barmitteln.

„Es ist großartig, dass eine solch renommierte Organisation unsere Arbeit auf diese Weise anerkennt und unterstützt,“ freut sich auch Julia von Lindern von fiftyfifty. Gleichzeitig ist die Sorge groß, dass nun die Spendenbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger abnehmen könnte. Der Zulauf wächst wöchentlich und die Essensausgabe ist weiter dringend auf Unterstützung angewiesen.

Derzeit benötigt: Erbsen, Mais oder ähnliche Gemüsekonserven, Marmelade , Nutella, Möhren, Zwiebeln, Aufschnitt (Käse/ Wurst), Fischkonserven, Würstchen

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Spektakuläre Werbung für spektakuläre Benefiz-Kunst von Heike Hassel, Agentur d.a.n.k.e (Foto Magdalene Risch)

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Unsere Benefiz-Ausstellung anlässlich unseres 25-jährigen Jubiläums findet am 6.11.2020 statt. Plakate dazu gibt es jetzt schon. Und eine sehr gute Würdigung unserer Arbeit in der Rheinischen Post: https://rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/25-jahre-fifty-fifty-in-duesseldorf_aid-50212423

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Titelseite fiftyfifty, August 2012, mit Norbert Blüm

Im Jahr 2012 schrieb der ehemalige Arbeitsminister Norbert Blüm eine Titelgeschichte für fiftyfifty. Darin: Über das, was Sünde ist, wachen heute die Ratingagenturen wie früher die Heilige Inquisition - statt dem Scheiterhaufen droht der Ruin. ... Die Märkte lieben Opfergaben: Lohnkürzungen und Streichung der Sozialausgaben. Dann lassen sie die Wirtschaft wachsen. ... „Ihr könnt nicht Gott und dem Mammon dienen“, sagte einst Jesus. Er hatte schon vor 2000 Jahren recht. Nun ist der Kämpfer für soziale Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung, wie er unsere Erde aus seinem christlichen Glauben heraus nannte, gestorben.

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"Antikörper" von Prof. Wilfried Korfmacher. Könnte aber auch ein Osterei sein und natürlich eine Mutmacher-Sonne.

Zu Ostern 2020: Vielleicht werden wir aus der Corona-Krise als Gesellschaft und Weltgemeinschaft gestärkt hervorgehen. Vielleicht werden die Tage von Populisten und Potentaten schon bald gezählt sein, ebenso wie übersteigerte nationale Interessen. Vielleicht werden Werte wie Nächstenliebe und Solidarität, wie wir sie in diesen Zeiten einüben (müssen), die Krise überdauern. Vielleicht wird das An-den-Rand-Drängen von Obdachlosen aufhören?

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