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Rheinische Post | 11. November 2014

Erneut Einbruch bei

Düsseldorf. Der Hilfsorganisation für Obdachlose fehlen jetzt rund 4000 Euro. Von Christian Herrendorf

Übers Metalltor geklettert, die Holzabdeckung vom Fenster weggebrochen, die Scheibe eingeschlagen, den Tresor geknackt - mit hohem Maß an krimineller Energie sind Unbekannte in der Nacht zu Montag in den Verkaufskiosk der Obdachlosenzeitung an der Immermannstraße eingestiegen. Für "Fiftyfifty" war es der zweite Einbruch innerhalb von drei Monaten. In beiden Fällen entstand ein Schaden von jeweils rund 2000 Euro.

"Wir sind fassungslos", sagte "Fiftyfifty"-Mitarbeiterin Magdalene Risch, nachdem sie den Tatort in der Stadtmitte besichtigt hatte. "Wir haben nach dem ersten Einbruch alles stärker gesichert, deshalb ist nun die Zerstörung noch größer." Die Täter hätten den Wohnungslosen damit doppelt geschadet, weil der Kiosk so verwüstet ist, dass dort vorerst kein Verkauf möglich ist - und weil auch die Einnahmen verschwunden sind. Risch: "Uns bleibt nur eins: Wir müssen alles noch besser sichern."

Die Polizei untersucht die Spuren, die sie gestern aufgenommen hat, auch darauf, ob es Zusammenhänge zur ersten Tat gibt. Die Betroffenen haben den Eindruck, dass der oder die Täter nach einem ähnlichen Muster vorgegangen sind. Zudem scheint es sich um jemanden zu handeln, der mit der Örtlichkeit gut vertraut ist oder der einen Tippgeber hat, der sich dort gut auskennt. "Wir ermitteln auch in diese Richtung", sagte Polizeisprecher Marcel Fiebig.

Da der Einbruch recht laut geschehen sein muss, hofft die Polizei noch auf Zeugen, die sich unter Telefon 0211 8700 melden können.