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Rheinische Post | 27. Juli 2010

Modejournalistinnen gestalten Straßenmagazin

Pink auf der Titelseite eines magazins,das von Obdachlosen verkauft wird?Warum nicht,wenn das Thema des Hefts "Konsum"ist,dachten sich acht angehende Modejournalistinnen der Düsseldorfer Akademie für Mode&Design (ADM).Schließlich stehe Pink für Überfluss,Luxus und auch Maßlosigkeit.

Gestern haben die Studentinnen Ihr Konzept für das "fiftyfifty"-Heft präsentiert.Falls der Herausgeber Hubert Ostendorf grünes Licht gibt,wird das "Konsum"-Magazin im September erscheinen.Die Nachwuchsjournalistinnen haben die "Tafel"in NRW getestet,im Selbstversuch Essen auf dem Contrainer gefischt,Künstler befragt,was für sie Konsum bedeutet und auch das Thema "Heroin auf Rezept".Sie haben erfahren,dass ein Heft 1,80 Euro kostet-ihr Studium aber 20670 Euro.Und sie haben viele "fiftyfifty"-Verkäufer kennengelernt."Es war eine große herausforderung abseits der Modewelt.Wir haben interesseante,aber auch traurige Lebensgeschichten gehört",sagt Isabelle Braun."Im persönlichen Gespräch merkt man ersr,welches Schicksal hinter jedem steckt",so Christian Ricken."Wir haben sehr hilfsbereite Menschen kennengelernt",sagt Lin Freitag.

"Der Kontakt kam über eine ehemalige ADM-Absolventin",erklärt Ina Köhler,Studienleitung Modejournalismus."Es war bemerkenswer,wie unverkrampft sie mit den Obdachlosen umgegangen sind",sagt Ostendorf.Falls es kein "Tussi-Magazin"ist,werde es erscheinen."Nur über den Titek müssen wir noch reden".Vielleicht ist Pink doch nicht die richtige Farbe.

Von Denisa Richters