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Rheinische Post | 8. Juni 2009

Strampeln für saubere Wäsche

Bei den Rotrunnern mussten am Wochenende nicht nur die Fahrradkuriere in die Pedale strampeln - auch Politiker, Geschäftsführer und Bäckermeister wurden aufgefordert, sich für den guten Zweck zu verausgaben. Zum zweiten Mal rief Geschäftsführer Holger Lorenz zum Düsseldorfer Rad-Duell auf. Der Erlös geht an das Franziskaner Kloster, das in der Bruder Firminius-Klause zusammen mit der Obdachlosenhilfe fiftyfifty einen Speisesaal für Arme und Obdachlose eingerichtet hat.

"Dort wird dringend eine neue Waschmaschine benötigt, die wir zuvor gekauft haben und mit Hilfe der eingenommenen Gelder finanzieren", sagte Lorenz. Die Zuschauer konnten gegen eine Startgebühr von einem Euro zum 1000-Meter-Sprint gegen die Rotrunner-Fahrradkuriere antreten und zeigen, dass sie schneller radeln können als die Profis. Die dafür vorgesehenen Rennräder waren fest auf Rollen montiert. "Jeder durfte sich seinen Gegner aussuchen. Aber es gelang nur wenigen Gästen, schneller zu radeln als unsere 20 Kuriere", sagte Lorenz. Auch drei prominente Paare traten gegeneinander an: Oliver Wessel, Geschäftsführer von Ikea, strampelte gegen Unternehmer Martin Jastram. Das Duell "Schwarz gegen Weiß" gewann Bäckermeister Josef Hinkel, der gegen Schornsteinfeger Rainer Haltermann antrat. Ein innerparteiliches Wettrennen lieferten sich die Grünen-Politiker Norbert Czerwinski und Sven Giegold. Harry Heib und Frank Küster kommentierten das Spektakel vor dem Carsch-Haus. Insgesamt wurden 1800 Euro gesammelt. Um die Waschmaschine komplett zu finanzieren, hat es nicht ganz gereicht.