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Diakonie magazin | 21. November 2008

Große Kunst für kleines Geld

"Die Top-Stars der internationalen Kunstszene geben sich in der fiftyfifty-Galerie die Klinke in die Hand", urteilt die Boulevardzeitung Express. Internationale Größen wie Jörg Immendorff, Günther Uecker, Katharina Sieverding, Otto Piene oder Thomas Ruff, um nur ein paar Beispiele zu nennen, stiften ihre Arbeiten für die Düsseldorfer Obdachlosenhilfe der Ordensgemeinschaft der Armen-Brüder des Heiligen Franziskus, die seit 1995 auch ein Straßenmagazin herausgibt. Manche, auf dem regulären Kunstmarkt hoch gehandelten Editionen sind bereits einige Tage nach Erscheinen vergriffen.

Bei Vernissagen ist die Benefiz-Galerie von fiftyfifty mit Sitz in der Jägerstraße 15 in Düsseldorf-Eller ein wahrer Publikumsmagnet. Zur Nacht der Museen kamen fast 400 Interessierte. Dabei richten die Ausstellungsmacher um Franziskaner-Bruder Matthäus Werner ihr Augenmerk keinesfalls nur auf etablierte Künstler. Claudia Rogge etwa, bekannt durch ihre provokanten Europa-Tourneen mit 5.000 Puppenköpfen in einem Glas-LKW, gehört zu den Entdeckungen der fiftyfifty-Galerie.

Die Arbeiten der Düsseldorferin werden mittlerweile hoch gehandelt. Zum Segen der Wohnungslosenarbeit, denn: die Verkaufserlöse kommen Wohnprojekten, Speisezimmern, Notübernachtungen und der Straßensozialarbeit zugute. Fast 2.000 Menschen konnten fiftyfifty und Ordensgemeinschaft in zehn Jahren ein neues Zuhause schenken. Bruder Matthäus: "Die Kunst hat einen gesellschaftlichen Auftrag." Schöner Nebeneffekt:

Die Käufer bekommen als Gegenleistung für ihre finanzielle Unterstützung der Ärmsten der Armen ein wunderbares Werk mit großer Wertsteigerungsperspektive. Kein Wunder, dass die auch im Internet präsente fiftyfifty-Galerie (www.fiftyfifty-Galerie.de) fast 10.000 Kunden im ganzen europäischen Raum sowie in den Niederlanden und Belgien hat.