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RP | 28. Mai 2002

Ein echter Uecker auf Beton

Das Motto ist simpel: \"Große Kunst für kleines Geld\". In der Galerie hängen die handsignierten Werke von so renommierten Künstlern wie Günther Uecker, Katharina Sieverding oder Imi Knoebel an kahlen Betonwänden, beleuchtet von schlichten Neonröhren.

Vier mal im Jahr es im großen Raum der Galerie eine neue Ausstellung. Im kleinen Raum der insgesamt 150 qm großen Galerie versteckt sich ein wahres Kunst-Potpourri: Claudia Rogges Puppenköpfe stehen neben einem Günther-Uecker-Unikat für rund 6.000,- €. Und das ist schon bei Weitem das teuerste Stück. Denn bei fiftyfifty gibt´s einen Druck von Immendorff für 200,- € oder einen Uecker für 220,- €. \"Der Preis in einer ´normalen´ Galerie läge bei rund 1.000,- €\", so Ostendorf, der \"schon immer ein Faible für Kunst\" hatte.

Wie macht das Team von fiftyfifty solche Preise möglich?

Ganz einfach - indem an anderen Stellen gespart wird: Die Büromöbel haben kleine Macken und waren deshalb günstiger. Die Computer sind von Aldi, und den Raum hat die Sparkasse vor einem Jahr günstig zur Verfügung gestellt.

Das Konzept \"Galerie ohne Hemmschwelle für Kunstlaien\" geht auf: Die Bilder verkaufen sich wie von selbst. Besonders stolz ist das Dreier-Team - eine Volontärin, eine Auszubildende und Ostendorf - auf den Internet-Auftritt. Dort kann man Bilder anschauen und sogar bestellen. Und noch einen positiven Nebeneffekt hat das Internet: \"So haben wir die Möglichkeit, fiftyfifty über Düsseldorf hinaus bekannt zu machen\", sagt Ostendorf. Denn Kunst kennt ja bekanntlich keine Grenzen.