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Wenig christlich: ein Gitter, das Obdachlose davon abhalten soll, den schützenden Bereich vor der Düsseldorfer Apollinariskirche aufzusuchen. (Foto: ff).

Kurmeldungen: Armutgitter / Underdog / Imi Knoebel

Gitter halten Armut nicht ab

Sie können Zäune errichten, Grenzen abriegeln, Stacheldraht verlegen oder Mauern bauen. Oder wie es die St. Appolinariskirche in Oberbilk getan hat, ein riesiges Metallgitter vor den eigenen Eingang ziehen. All das kostet Tausende von Euro - aber die Armut schafft es nicht ab. Armutsbetroffene sind immer noch da und sie werden gezwungen, Zäune, Mauern und Gitter immer wieder zu überwinden. Wie hier letztens an der Appolinariskirche in Düsseldorf.

 

 (v.l.) Janina Neusser von der apoBank und Jana Rosnowski, die bei fiftyfifty  das Projekt Underdog leitet. (Foto: ff).

apoBank unterstützt Underdog

Seit 2018 freuen wir uns über die regelmäßige Unterstützung der apoBank. Mitarbeiterin Janina Neusser war im Januar zur symbolischen Spendenübergabe am Underdog-Bus vor Ort und hat sich von Projektleiterin Jana Rosnowski auf den neuesten Stand bringen lassen. Unser Tierarztprojekt versorgt mit Hilfe ehrenamtlicher Tierärzt*innen die Hunde obdachloser Menschen und wird über Spenden finanziert. Ganz herzlichen Dank an die apoBank für die langjährige Hilfe!

 

 mi Knoebel bei der Arbeit: Die Ausstellung bei fiftyfifty ist noch bis Ende April zu sehen (Foto: De Brock Gallery).

Imi Knoebel in der fiftyfifty-Galerie

Schon lange ist das Künstlerpaar Carmen und Imi Knoebel fiftyfifty freundschaftlich verbunden. Auf deren Unterstützung kann sich die Obdachlosenhilfe verlassen; der Erlös gespendeter Kunstwerke finanzierte schon mehrere Wohnungen, in der nun vormals obdachlose Menschen leben. fiftyfifty freut sich besonders, das 30-jährige Jubiläumsjahr mit einer Ausstellung von Imi Knoebel zu beginnen. Düsseldorfs Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller eröffnete eine Ausstellung Mitte März, zu sehen sind die Werke noch den ganzen April über (fiftyfifty-Galerie, Jägerstr.15, Düsseldorf, Mo-Fr 14-17 u. Sa 11-14 Uhr). Gezeigt werden über 30 „Kartoffelbilder“ - wertvolle Original-Arbeiten aus handbemalten und übereinandergeschichteten Japan-Papieren. Imi Knoebel steht in dem seit Jahrzehnten wohl wichtigsten Ranking der international bedeutendsten Künstler*innen, dem Capital-Kunstkompass, auf Platz 10. 1940 in Dessau geboren, studierte er u.a. bei Joseph Beuys an der Kunstakademie Düsseldorf. Imi Knoebel lebt und arbeitet in Düsseldorf. Mit „Kinderstern e.V.“ sammeln er und seine Frau Spenden für Kinder in Not.