Liebe Unterstützer*innen,
während die existenzielle Not von Milliarden Menschen weltweit dramatisch anwächst, steigt zugleich das Vermögen der Superreichen in astronomische Höhen. In Deutschland ist laut dem jüngsten Global Wealth Report der Boston Consulting Group das Vermögen so ungleich verteilt, wie in keinem anderen Land der Eurozone. Die wachsende Machtkonzentration in Form von Kapital und Einfluss in den Händen weniger nehme mittlerweile demokratiegefährdende Ausmaße an, mahnen Kritiker, es drohe ein „ökonomischer Feudalismus“. Bitte lesen Sie unsere Titelgeschichte von Hans Peter Heinrich zu diesem Komplex. Und falls Sie anderer Meinung sind, mailen Sie uns GERNE.
Kein Geringerer als Christian Ehring schreibt über „Klassizismus“. Kostprobe gefällig? "400 Milliarden Euro bräuchte Deutschland, um die marode Infrastruktur einigermaßen auf dem neuesten Stand zu bringen. Sagen Experten. Hochgerechnet auf zehn Jahre wäre das ein Investitionsbedarf von 40 Milliarden Euro pro Jahr. Und da wollen FDP und auch Union bei denen ansetzen, die nicht arbeiten wollen. Die uns auf der Tasche liegen. Wie viele sind das so konkret? Der Anteil der sogenannten „Totalverweigerer“ ist sehr klein. Wenn der Staat diesen Menschen die Leistungen kürzt, könnte er damit maximal 22,5 Millionen Euro jährlich einsparen. Das sind 0,005 Prozent des Bundeshaushalts. Das ist sogar für die FDP eine geringe Prozentzahl.“
Und: Ein ehemaliger Obdachloser schreibt, wie er sich aus der Misere befreit hat. Düsseldorfs Oberbürgermeister Stephan Keller erklärt Mischa Kuballs Installation „missing link_“, mit der der von den Nazis zerstörte Synagoge gedacht wird. Und, und, und. Alles in allem wieder ein gutes Heft, finden wir bei fiftyfifty.
Eine gewinnbringende Lektüre wünscht Ihr
Hubert Ostendorf
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Bitte bleiben Sie uns gewogen. Eine gute Lektüre wünscht Ihr
Hubert Ostendorf & Team
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