Die Zukunft unserer Straßenzeitung fiftyfifty ist bedroht. Die Digitalisierung und die anhaltende Corona-Krise machen uns schwer zu schaffen. (Hier mehr Infos: https://www.fiftyfifty-galerie.de/artikel/6944/fiftyfifty-retten-mit-einem-digital-sttzungsabo-ab-38-euro-pro-jahr) Um die PAPIER-Ausgabe der fiftyfifty zu stützen, bitten wir Sie sehr herzlich um Abschluss eines Digital-Soli-Abos. Hier klicken, bitte: https://www.fiftyfifty-galerie.de/kunst/7278/1-2-3-fiftyfifty-digital-abo
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,
die März-Ausgabe von fiftyfifty ist wieder einmal eine ganz besondere. Keine Geringere als Dr. Florence Hervé, eine sehr wichtige Vertreterin der Frauenbewegung, hat über die Historie eben dieser kenntnisreich geschrieben. Florence ist eine deutsch-französische Frauenrechtlerin, Journalistin, Dozentin und Publizistin. Sie hat viele Artikel (einige auch in fiftyfifty) und Bücher veröffentlicht, darunter das Standardwerk Geschichte der deutschen Frauenbewegung (2001, 7. Auflage). Zuletzt ist von ihr als Herausgeberin das Buch Mit Mut und List. Europäische Frauen im Widerstand gegen Faschismus und Krieg, Köln 2022, erschienen. Außerdem ist sie Mitherausgeberin des seit 1979 jährlich erscheinenden Kalenders wir frauen. 2017 ist die zweite Auflage ihres Buches Oradour – Geschichte eines Massakers erschienen, das sich mit dem Massenmord einer SS-Panzerdivision an der Zivilbevölkerung am 10. Juni 1944 in einem französischen Dorf beschäftigt, dem 642 Menschen, mehrheitlich Frauen und Kinder, zum Opfer fielen.
Florence Hervé ist Mitbegründerin der Demokratischen Fraueninitiative. Das Engagement und die publizistische Arbeit von ihr wurden vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Luise-Büchner-Preis für Publizistik 2021 und Louise-Otto-Peters-Preis der Stadt Leipzig 2022.
Wir sind stolz, dass wir Florence Hervé als Autorin gewinnen konnten. Lesen Sie selbst.
In der neuen fiftyfifty von mir: das Porträt einer aus der Ukraine geflüchteten Familie. Dascha, Roman und deren zwei Kinder wohnen nun in einer Housing-First-Wohnung von fiftyfifty.
Die gesamte Redaktion wünscht Ihnen eine gewinnbringende Lektüre. Bitte bleiben Sie uns treu und kaufen Sie auch auf der Straße das Magazin Ihrer Stadt bei einem/einer Obdachlosen.
In herzlicher Verbundenheit, Ihr
Hubert Ostendorf
PS: Auch jede Spende ist willkommen. Bitte spenden Sie auf unser Konto von asphalt e.V./fiftyfifty bei der Postbank Essen, DE35 3601 0043 0539 6614 31 oder online hier: www.fiftyfifty-galerie.de/spenden.
Wir bitten Sie auch, sofern noch nicht geschehen, die fiftyfifty nicht nur auf der Straße zu kaufen, das natürlich in jedem Fall!!!, sondern auch digital zu abonnieren, so, wie dies bereits fast 1.400 Menschen getan haben. Mit dem Digital-Abo tragen Sie dazu bei, dass wir trotz des Auflagenrückgangs die Print-Ausgabe, die für Obdachlose überlebenswichtig ist und durch die jeden Monat über 100.000 Euro auf der Straße umverteilt werden, weiter produzieren können. Mehr Infos und Bestellmöglichkeit ab 38 Euro/Jahr hier: https://www.fiftyfifty-galerie.de/artikel/6944/fiftyfifty-retten-mit-einem-digital-sttzungsabo-ab-38-euro-pro-jahr. (Jede/r neue Abonnent*in bekommt ein Kunstwerk geschenkt.)
PPS: Bitte kein Bettelgeld geben, sondern das Heft auch tatsächlich abnehmen (Tip gerne). Die neue fiftyfifty mit diesen und weiteren Beiträgen ist bei den fiftyfifty-Straßenverkäufer*innen im Verbreitungsgebiet erhältlich. Wie üblich für 2,80 Euro, die Hälfte davon ist für den/die Verkäufer*in.