Die Zukunft unserer Straßenzeitung fiftyfifty ist bedroht. Die Digitalisierung und die anhaltende Corona-Krise machen uns schwer zu schaffen. (Hier mehr Infos: https://www.fiftyfifty-galerie.de/artikel/6944/fiftyfifty-retten-mit-einem-digital-sttzungsabo-ab-38-euro-pro-jahr) Um die PAPIER-Ausgabe der fiftyfifty zu stützen, bitten wir Sie sehr herzlich um Abschluss eines Digital-Soli-Abos. Hier klicken, bitte: https://www.fiftyfifty-galerie.de/kunst/7278/1-2-3-fiftyfifty-digital-abo
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,
wussten Sie, dass viele JUNGE Obdachlose deshalb auf der Straße gelandet sind, weil sie lesbisch, schwul oder trans sind? Nicht wenige Eltern setzen ihre Kinder buchstäblich vor die Tür, weil sie queer sind. „Queer und obdachlos“, so lautet die Headline der Titel-Geschichte der neuen fiftyfifty. In Berlin gibt es dazu bereits ein erstes Projekt und an einigen Hochschulen erste Forschungsansätze. Wir sind stolz, dass wir für diese Problematik sensibilisieren können - pünktlich zu den Christopher-Street-Days im Juni.
Auch ein sehr besonderer Beitrag zum Thema Obdachlosigkeit: die Diskriminierung am Wohnungsmarkt. Unsere Beirätin, Prof. Anne van Rießen, hat zusammen mit zwei Betroffenen dazu eine Online-Umfrage gestartet und ein Forschungsprojekt aufgelegt.
Diese und viele andere spannende Themen erwarten Sie. Wir hoffen, dass Ihnen das neue Heft gute Anregungen gibt - auch, wenn Sie vielleicht nicht mit allem einverstanden sind. Es ist ja schlichtweg nicht möglich, immer und mit jedem Thema alle Leserinnen und Leser zufrieden zu stellen. Beinahe täglich erreichen mich daher emails, in denen steht, dass fiftyfifty ein wichtiges Projekt sei und die Zeitung super, ABER, weil wir zum Beispiel gendern - oder manchmal auch nicht - oder eine Anzeige einer franziskanischen Organisation („Katholisch - buh“) in fiftyfifty ist, oder, oder … der oder die Betreffende die fiftyfifty NIE MEHR kaufen würde.
Eine spannende Lektüre wünschen
Hubert Ostendorf & das fiftyfifty-Team
PS: Auch jede Spende ist willkommen. Bitte spenden Sie auf unser Konto von asphalt e.V./fiftyfifty bei der Postbank Essen, DE35 3601 0043 0539 6614 31 oder online hier: www.fiftyfifty-galerie.de/spenden.
Wir bitten Sie auch, sofern noch nicht geschehen, die fiftyfifty nicht nur auf der Straße zu kaufen, das natürlich in jedem Fall!!!, sondern auch digital zu abonnieren, so, wie dies bereits fast 1.400 Menschen getan haben. Mit dem Digital-Abo tragen Sie dazu bei, dass wir trotz des Auflagenrückgangs die Print-Ausgabe, die für Obdachlose überlebenswichtig ist und durch die jeden Monat über 100.000 Euro auf der Straße umverteilt werden, weiter produzieren können. Mehr Infos und Bestellmöglichkeit ab 38 Euro/Jahr hier: https://www.fiftyfifty-galerie.de/artikel/6944/fiftyfifty-retten-mit-einem-digital-sttzungsabo-ab-38-euro-pro-jahr. (Jede/r neue Abonnent*in bekommt ein Kunstwerk geschenkt.)
PPS: Bitte kein Bettelgeld geben, sondern das Heft auch tatsächlich abnehmen (Tip gerne). Die neue fiftyfifty mit diesen und weiteren Beiträgen ist bei den fiftyfifty-Straßenverkäufer*innen im Verbreitungsgebiet erhältlich. Wie üblich für 2,80 Euro, die Hälfte davon ist für den/die Verkäufer*in.