Despoten haten fiftyfifty

https://www.report-d.de/Duesseldorf/Aktuelles/Duesseldorf-Mehr-als-eine-Zeitung-neue-Kampagne-fuer-fiftyfifty-121129

fiftyfifty und die Agentur mama-marketing mit ihrem Kreativ-Chef Martin Breuer haben eine Kampagne für unser Straßenmagazin entwickelt, die ab sofort auf Großplakatflächen der Firma Franke Dauerwerbung in ganz Düsseldorf und auf facebook zu sehen sein wird. Die facebook-Werbung wird finanziell und logistisch von der Agentur MediaCom unterstützt (separate PM und Foto im Anhang), bei der Werkstudentin Lisa Monsieur einen Social Media Etat in Höhe von 5.000 Euro für fiftyfifty gewonnen hat.

Ziel der Kampagne ist es, das PRINT-Medium fiftyfifty in Zeiten von Auflagenverlusten zu stärken. "Denn anders als bei herkömmlichen Medien gibt es für Straßenzeitungen keine Alternative zum Papier”, so Werbe-Profi Martin Breuer, der die Kampagne nach einer Idee aus dem fiftyfifty-Team entwickelt hat. Das Konzept der Kampagne ist, dass Despoten wie Donald Trump, Kim Jong-Un oder Wladimir Putin eine Ausgabe der fiftyfifty präsentieren und den journalistisch unbestechlichen Inhalt verunglimpfen – im Neudeutsch: haten. Den Anfang macht Donald Trump, der sich ärgert: “Shit. No Fake-News. Don’t make fiftyfifty great again.”

Hubert Ostendorf von fiftyfifty und Martin Breuer von mama-marketing präsentieren das Hate-Plakat an der Außenmauer der fiftyfifty-Sozialberatung

Das Plakat wurde in voller Größe (ca. 2,5 x 3,5 Meter) sowie das Layout für facebook zusammen mit fiftyfifty-Verkäufer*innen präsentiert. Martin Breuer hat schon diverse preisgekrönte Kampagnen für fiftyfifty entwickelt.

Die fiftyfifty-Verkäufer*innen freuen sich über die mediale Unterstützung sehr. Sandra Martini etwa sagt: “Die Zeitung zu verkaufen wird immer schwerer, da viele Menschen Produkte auf Papier nicht mehr abnehmen.” Und fiftyfifty-Büro-Leiterin Magdalene Risch freut sich: “Die Zeitung ist der Anfang und das Herzstück all unserer Projekte. Wenn sie eingeht, gehen auch alle anderen Hilfen, die wir für Obdachlose organisieren, kaputt.” Sie appelliert daher an die Menschen da draußen: “Bitte kaufen, kaufen, kaufen.” Warum? Martin Breuer hat es im Abbinder auf “seinem” Plakat so formuliert: “Echte Redaktion. Reale Geschichten. Auf echtem Papier. Ungelogen.”

https://www.express.de/duesseldorf/kein-scherz-wie-trump-und-kim-jong-un-duesseldorfer-obdachlosen-helfen-sollen-33279364

https://www.nrz.de/staedte/duesseldorf/donald-trump-hetzt-jetzt-gegen-duesseldorfs-strassenmagazin-id227299953.html