15.000 Euro von der Deutschen Kreditbank für Underdog

Spendenscheck Übergabe:  Deutsche Kreditbank AG (DKB) überreicht Underdog 15.000 Euro im Rahmen der DKB-Herzenswunsch-Aktion.

Am 12.06. überreichte Ronny Gregor, DKB Standortleiter Düsseldorf, den Spendenscheck an fiftyfifty-Sozialarbeiterin Julia von Lindern. Anlass der Spende an das Projekt Underdog war die DKB-Weihnachtsaktion 2018 „Herzenswunsch“ mit einem Gesamtbudget von insgesamt 100.000 Euro. Unter dem Motto „Gemeinsam Gutes tun“ hatte die Bank mit Hauptsitz in Berlin ihre Mitarbeiter zum Ende des vergangenen Jahres gefragt, welche gemeinnützigen Projekte ihnen besonders am Herzen liegen. Aus über 100 Einreichungen wählte eine Jury der DKB sechs Favoriten aus und stellte diese allen Interessierten auf der Internetseite herzenswunsch.dkb.de vor. Mehr als 33.000 Besucher nahmen dort am Voting teil und entschieden so, welchen Anteil der Gesamtspendensumme jede Initiative erhalten sollte. Underdog erhielt 15 Prozent aller Stimmen und somit auch 15 Prozent der Gesamtspendensumme. Das Projekt muss seit 2010 ausschließlich durch Spenden finanziert werden und ist daher sehr dankbar für die Unterstützung der DKB.

Julia von Lindern, Projektleiterin, nahm den symbolischen Spendenscheck von Ronny Gregor, DKB-Standorteiter Düsseldorf, entgegen. Ronny Gregor: „Den symbolischen Spendenscheck zu überreichen und die Underdog-Mitarbeiter kennenzulernen ist für mich eine große Ehre. Mich beeindrucken die Hingabe und Selbstlosigkeit, mit der sie ihrer täglichen Arbeit nachgehen sehr. Medizinische Tierversorgung und soziale Arbeit zu verbinden, ist eine tolle Idee, die hier in Düsseldorf erfolgreich umgesetzt wird. Dies nimmt den Obdachlosen sicher einige ihrer Sorgen und schenkt neue Kraft.“ Die DKB versteht sich als #geldverbesserer und fördert zahlreiche gesellschaftliche und regionale Projekte, vor allem im sozialen und kulturellen Umfeld in ganz Deutschland.

Underdog ist ein mobiles, soziales Angebot für wohnungslose Menschen und deren Tiere. Während interdisziplinärer Sprechstunden haben Obdachlose die Möglichkeit, mit ihren Tieren einen veterinärmedizinisch gut ausgestatteten Bus als rollende Tierarzt-und Sozialberatungspraxis aufzusuchen und die Tiere versorgen zu lassen. Auf diese Weise erhalten sie gleichzeitig Zugang zu Sozialarbeitern, die ihnen bei täglichen Problemen helfen, die die Wohnungsnot mit sich bringt. Derzeit kümmern sich sieben ehrenamtliche Tierärztinnen und Tierärzte, eine tiermedizinische Fachangestellte sowie eine Diplom-Sozialarbeiterin im Rahmen der Sprechstunden und regelmäßiger Streetwork-Dienste um das Wohl von Mensch und Tier.