Kom(m)ödchen vertsteigert Couch für fiftyfifty

Damit alle noch einmal dabei sein konnten, zog das Kom(m)ödchen mit der allerletzten Vorstellung von "Couch. Ein Heimatabend" am 2. Juni ins ausverkaufte Düsseldorfer Schauspielhaus. Im Anschluss gab es ein fröhliches Get-together mit Publikum und Ensemble im Foyer. Dabei wurde die legendäre Couch zu Gunsten von fiftyfifty nach einer kurzen Ansprache von fiftyfifty-Gründer Hubert Ostendorf für 2.650 Euro versteigert. Danke, danke, danke. Und das geschah zuvor auf der Bühne: Eine Wohnung in der Rückertstraße 8. Ein erfolgloser Kabarettist, der dringend Texte für einen Auftritt beim Verband kritischer Metzger schreiben muss, und sechs nervige Nachbarn, die ihn unentwegt von der Arbeit abhalten. Aus dieser Konstellation entwickelt sich rund um eine weiße Couch eine turbulente Story, mit der Christian Ehring, Maike Kühl und Heiko Seidel in mehr als 12 Jahren über 80.000 Zuschauer*innen in ihren Bann zogen. In sieben Rollen wirbeln sie über die Bühne, kämpfen und leiden, analysieren und provozieren – und machen damit den wilden Stilmix zwischen Kabarett, Theater und Sitcom zur erfolgreichsten Produktion in der Geschichte des Düsseldorfer Kom(m)ödchens. (Fotos: Elke Lorentz)

Couch u.a. mit Kom(m)ödchen-Chef Kay Lorentz.

Maike Kühl signierte als Erste des Ensembles die Couch.

Das ganze Ensemble hat geholfen, die Couch zu versteigern. Am Mikro den Hammer geschwungen hat Martin Maier-Bode.

Hubert Ostendorf von fiftyfifty auf dem Weg zur Bühne und seiner Ansprache.